04 Dezember 2025

Interview mit Loki zum Abschluß der Valkyrie Reihe von Tina Skupin, erschienen im Verlag Ohneohren


 

 
 
 
Grüßt euch, der heutige Tag begint mit einer Tragischen wie ebensoguten Nachricht: Die Valkyrie- Reihe um Frida, die Donnerdrachen und Loki, geschrieben von Tina Skupin und erschienen im Verlag ohneohren , ist zuende. Das Finale ist unlängst erschienen und Frida und Co werden mir sehr fehlen! 
 
Aber: Ich hatte endlich, nach langem Hoffen die Möglichkeit ein Interview mit Loki zu führen! Lets go! 
 
 
Die Autorin @valkyrie_tina gemeinsam mit Loki betreten den Raum. Tina ist sichtlich nervös, während Loki aussieht, als wäre er auf einem Ferienspaß. 
 
Swapnix: Ich habe hier mal 5 fragen an Loki:  
Wie sieht dein Verhältnis zu Frida aus? Oder habt ihr überhaupt eins ? 
 
Loki: Mein Verhältnis zu Frida? Du willst sicher keine Details, sonst würde dein Blog NSFW.
*Tina's rechte Auge zuckt.
 
Loki: Ich meine, Frida ist eine großartige Frau. Ein wenig naiv, ein wenig auf eine Sache ausgerichtet, und ihre Bewunderung für Odin hab ich ehrlich gesagt nie verstanden, aber ...
*Tinas Hände krampfen zusammen
 
Loki: Natürlich haben wir als Erzfeinde begonnen, aber du weißt ja, wie man so schön sagt...
Tina: Ok, ich kann mir das nicht mehr anhören!
 
*Stimme aus dem Off: Hillary, du hast gewonnen. Sie hat nicht mal bis zur zweiten Frage durchgehalten.
Tina: Wir hätten doch Frida als zweiten Interviewpartner für dich mitnehmen sollen. Ich kann nicht glauben, dass sie sagte, es wär keine gute Idee. 
 
*Frida's Stimme aus dem Off: Du hast dir den ausgedacht. Dann kannst du die Interviewsuppe jetzt auch auslöffeln.
 
Tina: Loki's Verhältnis zu Frida war von Anfang an sehr komplex. Frida als Odins Walküre war darauf eingeschworen, den großen Feind von Asgard zu hassen, und Loki hatte nach tausend Jahren endlich wieder jemanden, auf den er seine Rache konzentrieren konnte. Aber... es gab halt kein Asgard mehr, und tausend Jahre sind eine lange Zeit. Sie hätten sich in Frieden trennen können, aber dann hat Loki Frida in seinen Dienst gezwungen. Ab dem Moment wusste ich: entweder die beiden kommen am Ende von Buch vier zusammen, oder Frida erschlägt ihn mit seinem eigenen Schwert. Dazwischen gab es nichts.
 
Loki: Es war das klassiche Enemies to lovers.
 
Tina: Es war das klassiche Enemies to What the fuck are you doing here to ... yeah, love, maybe.
 
Swapnix: Ich muss fragen. Loki, du sagtest, Frida wäre zu sehr auf eine Sache ausgerichtet. Was genau...
 
Tina und Loki zusammen: Schwert!
 
Loki: Egal worum es geht, Frida schnappt sich ein Schwert und geht drauf los. Sie könnte mal was ignorieren, könnte mal wegschauen. Aber nein. SCHWERT!
 
Swapnix: Was genau ist dein Plan ? Ich verrat ihn auch niemandem 
 
Loki: Das ist gut. *grinst* Ich verrate meine Pläne auch niemandem. Und es ist immer mehr als einer. 
 
Tina: Nicht mal ich weiß, was derzeit deine Pläne sind. Wenn ich raten dürfte, Odin, auf die Nerven gehen?
 
Loki nickt: Ja, der ist gut. Odin auf die Nerven gehen. Und Tyr. Ach, den kennt ihr ja noch gar nicht. Habt ihr ein Glück!
 
Swapnix: Am Ende von Band 2 hatte ich tatsächlich das Gefühl dass du die Seiten gewechselt hast oder täuschte mich das ?
 
Loki: Ich ... ja. Das hab ich. Ich war immer sehr egozentrisch, hab wenig an andere gedacht. Ich mein, ich hab mich zum Jarl der Donnerdrachen gemacht, hab sie zum Ende der Welt geschleift, weil es da was gab, was ich haben wollte. Aber als ich alles verloren hab, als ich wusste, das ist mein Ende, und ich hab die anderen da mit reingezogen... da hab ich beschlossen, ich werd mich einmal wie ihr Jarl verhalten, werd auf meine Leute aufpassen, und sie heimbringen, damit wenigstens sie sicher sind.
 
Tina: ... Und dann hat Frida dich angezündet.
Loki: ... und dann hat Frida mich angezündet.
 
Swapnix: Wenn du dir aus den Stockholmer Gefährten eine Truppe zusammensetzten könntest, wen hattest du gern an seiner Seite und warum ?
 
Loki: Ich würde niemand anderen an meiner Seite haben wollen als die Donnerdrachen. Thure und Maja sind unser ruhiges Herz. Sie sorgen dafür, dass alles seinen Gang geht. Frida organisiert alles, fühlt sich für alles zuständig und stürzt sich in jeden Kampf. Albin und Bragi... sind so jung. Neben ihnen fühl ich mich wie ein Dinosaurier mit meinen 1600 Jahren. Aber es ist gut, ihre Energie und ihre schiere Lebenslust zu kennen. Und ihre Partner, Ibba und Skip, sind so gut für unsere Truppe. Sie mögen mich glaub ich nicht besonders. Und das ist okay. Hillary ist... *zögert* Hillary.
 
Nein, ich würde niemand anderen wollen. Und ich trauere um die, die wir verloren haben und verlieren werden bei der letzten Schlacht. 
 
Swapnix: Jetzt steht der große Show down an , hättest du gern noch ein paar mehr Abenteuer und Kämpfe mit Frida und Co erlebt?
 
Loki: Wenn ich mich selbst zitieren darf: "Ich wollte Ruhe, nicht das Ende der Welt." Ich wollte einfach mal leben, in der Ostsee baden, im Strabant ein Bier trinken. Stattdessen- Ragnarök. Und laut den Nornen ist es unausweichlich. Aber ich glaube, selbst die Nornen haben nicht mit Frida gerechnet. Wenn jemand einen Weg findet, dann ist sie es. Wenn Ragnarök das Ende von allem ist, sterben wir so, wie Frida es sich gewünscht hat, auf dem Schlachtfeld, mit dem Schwert in der Hand und mit ihren Freunden. Und falls wir es überleben... dann mach ich mir eh keine Sorgen, dass Frida neue Kämpfe finden wird. 
 
 
Swapnix: Ok, Wow, das war ja mal ein Interview der anderen Art! Aber immerhin!! Ich hab ein Interview mit Loki! Wer kann das schon von sich sagen!!! 
 
( Quelle Mock-up: Verlag ohneohren)

26 Oktober 2025

Interview mit Ulrike Serowy anlässlich ihrer neuesten Veröffentlichung ImSchutzraum in der Edition Outbird


 

 
 
 

Anlässlich der neuesten Veröffentlichung in der Edition Outbird ist es an der Zeit, Ulrike Serowy mal wieder ein paar spannende Hintergründe zu entlocken!

 

Sabrina: Liebe Ulrike, nach dem du 2022 mit „Wölfe vor der Stadt“ eine sehr ruhige, düstere, aber eingängige Geschichte veröffentlichtest, weisen „Highway to Hel“ und „Im Schutzraum“ ganz andere stilistische Elemente auf.

Was würdest Du sagen, hat zu dieser Entwicklung geführt?

 

Ulrike: Du hast Recht, die Geschichten sind sehr unterschiedlich, sowohl was die Form als auch was den Inhalt angeht. Und du hast Recht, natürlich entwickelt sich mein Schreiben, aber es entwickelt sich nicht fortlaufend in eine bestimmte Richtung; im Grunde schreibe ich immer so, wie es die jeweilige Geschichte verlangt. Das kann man skurril-gruselig sein, romantisch-verträumt oder auch dystopisch-finster, so wie bei „Im Schutzraum“. Mir kommen Ideen zu ganz unterschiedlichen Geschichten, und es ist gut möglich, dass mein nächstes Buch im Ton wieder ganz anders ist – oder sich vielleicht auch an einem seiner Vorgänger orientiert; eben je nachdem, was mir für die Geschichte, die erzählt werden will, am passendsten erscheint.

 

Sabrina: Du hast ja zwischenzeitlich auch bei anderen Verlagen veröffentlicht, wie sind diese Bücher stilistisch einzuordnen?

Ulrike: Beim House of Inkantation sind unter anderem meine Erzählung „Heimkehr“ und mein Lyrikband „Träume und Gespenster“ erschienen. Wie genau man „Heimkehr“ einordnen würde, kann ich gar nicht genau sagen – vielleicht als neoromantische, vielleicht auch als neosymbolistische Novelle. „Im Schutzraum“ dagegen ist zwar ebenfalls eine Novelle, aber hier passt vermutlich die Bezeichnung „postmodern-dystopisch“ besser. Aber wie du siehst, bin ich keine Expertin darin, diese Dinge eindeutig zu benennen.

 

Sabrina: Manche hast du nicht allein geschrieben, wie kam es zu den Zusammenarbeiten und wie unterscheiden sich diese Bücher von denen, die du allein veröffentlichtest?

 

Ulrike: Geschrieben habe ich die Bücher schon alleine, aber es gab Kollaborationen auf anderen Ebenen. So hatte mich die Kölner Black-Metal-Band Beltez gefragt, ob ich eine Geschichte zu ihrem Album schreiben wollte. Daraus ist eine wunderbare Kooperation entstanden, aus der meine Geschichte „Black Banners“ bzw. auf Deutsch „Die Festung“ und das Album „A Grey Chill and a Whisper“ hervorgegangen sind.
Eine weitere Kooperation war die EP „Fensterverse und Nachtgespinste“, auf der Mosaic aus Thüringen einiger meiner Gedichte auf sehr eigenwillige, eindringliche Art vertont haben.

 

Sabrina: Was ist für dich das Besondere an lyrischen Texten?

Ulrike: Dass sie Sprache ganz anders verwenden als Prosatexte. Lyrik ist das Ausdrucksmittel der Wahl, wenn man eine Emotion, einen Eindruck oder auch eine Aussage mit großer Eindrücklichkeit vermitteln will, mit weniger, aber besonders sorgfältig gewählten Worten. In Lyrik ist Sprache in höchstem Maß verdichtet, zuweilen auch gebunden (wobei reim- und versgebundene Dichtung noch immer eher einen schweren Stand hat, soweit ich das überblicken kann).

 

Sabrina: Auch die Musik begleitet dich nun schon seit geraumer Zeit, würdest du sagen, dass sich Musik und Schreiben gegenseitig beeinflusst, und falls ja, wie?

 

Ulrike: Musik inspiriert und sie kann helfen, eine Stimmung zu erzeugen oder zu vertiefen. Auch kann das Schreiben Musik um die Worte ergänzen, die sie nicht hat, es kann den ungesagten Sehnsüchten, Schmerzen und Rätseln der Musik einen konkreten Ausdruck geben. Deswegen liebe ich Kooperationen mit Bands und Musikern so und bin immer offen für Projekte, die Musik und Literatur miteinander verbinden.

 

Sabrina: Mit der Novelle „Im Schutzraum“ hast du etwas ganz Neues geschaffen, was hat dich dazu inspiriert, und wie ging es dir beim Schreiben?

Ulrike: Die Inspiration zu „Im Schutzraum“ kam von dem Ort, an dem sie spielt – dem Zivilschutzraum in Köln, in der U-Bahn-Haltestelle Kalk-Post, der im Kalten Krieg eingerichtet wurde. Dieser Schutzraum wird auch „Atombunker“ genannt, obwohl es kein richtiger Bunker ist, also nicht vor einer Atombombenexplosion selbst schützen könnte, sondern nur vor deren Folgen. Die Idee hinter diesen Raum war, dass im Falle eines Angriffs die Passanten von der Straße in den Schutzraum fliehen und dort Schutz vor der atomaren Kontamination finden sollten. Ich habe diesen Schutzraum im Zuge mehrerer Führungen besichtigt und war erschüttert davon, wie bürokratisch-durchreguliert und doch vollkommen dysfunktional dieser Ort ist. Am Ende der Führungen waren wir Besucher uns ziemlich einig, dass wir im Fall des Falles doch lieber draußen wären als drinnen…

Was diesen Ort so beklemmend macht, habe ich in der Geschichte verarbeitet, und ich habe die Idee weitergesponnen, wie es wohl wäre, wenn wirklich auf einen Schlag mehrere hundert einander fremde Menschen in einem unterirdischen Komplex eingeschlossen würden. „Im Schutzraum“ ist dabei keine Horrorstory, in der gemetzelt und zerfleischt wird, denn es ging mir eher um die Mechanismen von Gehorsam und Kooperation, und um die Frage, wie weit sich verordnete Notwendigkeiten und eigenes Unrechtsbewusstsein miteinander vereinen lassen. Um den Leser mit dieser Frage zu konfrontieren, habe ich für „Im Schutzraum“ die Du-Perspektive gewählt, so dass man sich mitten in der Geschichte wiederfindet und immer wieder mit dieser Frage konfrontiert sieht: „Was würdest du tun?“

 

Sabrina: Kannst du uns etwas über zukünftige Projekte verraten, schriftstellerische sowie musikalische?

Ulrike: Gerne – es wird, vermutlich nächstes Jahr, eine Neuauflage der Novelle „Heimkehr“ geben, dieses Mal mit eigens dafür komponierter Musik. Außerdem sammle ich Ideen für und schreibe an verschiedenen Projekten, zum Beispiel einer Fortsetzung von „Highway to Hel“!

 

Sabrina: Abschließend wüsste ich gerne noch, bei welchen Events wir dich lesen hören und treffen können.

Ulrike: Als nächstes werde ich auf dem Gothic Literature Festival im wunderschönen Bacharach sein; danach steht am 08. November die Premierenlesung von „Im Schutzraum“ an, im Buchladen Kalker Hauptstraße in Köln. Am 23. November bin ich dann im Werk 2 in Leipzig bei den Endlichkeitsdialogen dabei, wo ich aus „Highway to Hel“ lese, und am letzten Novemberwochenende findet in Köln der Dark Daze Market statt, wo ich mit meinen Büchern sein und auch aus „Im Schutzraum“ lesen werde. Und im nächsten Jahr geht es dann natürlich weiter.

 

Sabrina: Liebe Ulrike, ich bedanke mich herzlich für dieses Interview und die spannenden Hintergründe zu deinem Schaffen!

 

Ulrike: Ich danke dir für die Gelegenheit!

 

 


#AutorinnenInterview

#ImSchutzraum

#hintergrundwissen

#EditionOutbird


( Quelle Foto: Edition Outbird)

 

 

25 September 2025

Buchvorstellung Der Kleine Zeuge von Claudius Crönert


 

 


Stell dir vor, dir läuft ein Kind in die Arme und alle deine Schutzinstinkte werden geweckt. Wie weit gehst du, wenn dieses Kind in Gefahr ist?

Larissa Rewald hat die Abteilung gewechselt und gehört jetzt zur Internen Ermittlung ihrer früheren Ausbilderin Karen Hönig. Doch auch die kann Larissas Alleingänge im Fall des verstummten Kindes nicht tolerieren. Dabei lauert die Gefahr ganz in der Nähe, das spürt Larissa. Und sie will den kleinen Benny - der etwas Schreckliches gesehen hat und ein Mordzeuge ist - mit aller Macht schützen.

Tatsächlich kommt die Bedrohung Stück für Stück näher. Sie lauert dort, wo Larissa sie am wenigsten vermutet.

Vollständig überarbeitete Neuausgabe des Romans "Der stumme Junge", erschienen im März 2017 bei Piper Fahrenheit.

#neuauflagen
#Selfpublishing
#DerkleineZeuge

(Quelle Cover und Klappentext: C. Crönert, bearbeitet mit CanvaPro)

Buchvorstellung Die Kriegerin von Claudius Crönert


 

 

Hier habe ich natürlich auch die Klappentexte der beiden Bücher für euch:

„Die Kriegerin“:

Wie würdest du reagieren, wenn deine Kollegen dir einen Mord anhängen wollen?

Larissa Rewald ist neu im Team des Berliner Drogendezernats. Als einzige Frau sieht sie sich einem eingeschworenen Männerhaufen gegenüber. Und die Kerle machen ihr das Leben schwer. Aber Larissa behauptet sich. Sie will sich auf keinen Fall unterkriegen lassen.

Doch dann wird bei ihrem erstem Einsatz ein Mann erschossen. Ein gefundenes Fressen für ihre Kollegen – Larissa ist plötzlich die Verdächtige in einem Todesfall. Sie flieht. Nun muss sie sich vor ihren Verfolgern verstecken und gleichzeitig ihre Unschuld bewesen. Aber jeder Kontakt mit der Außenwelt ist gefährlich. Und: je näher sie de Wahrheit kommt, desto tödlicher wird die Jagd

Ein Thriller über Macht, Verrat und über den Mut, den es braucht, wenn man sich zur Wehr setzt.

Vollständig überarbeitete Neuausgabe des Romans "Die Kettenhunde", erschienen im Januar 2017 bei Piper Fahrenheit.

(Quelle Klappentext und Cover : C. Crönert, mit CanvaPro bearbeitet )
 

Interview mit Claudius Crönert


 

 
 
Grüßt euch ihr Lieben, heute habe ich mal wieder Claudius Crönert zu Gast. Seit Kurzen gibt es, bzw bald wird es 2 Krimis von ihm geben, welche er im SP herausbringt. Ich habe ihm ein paar Fragen dazu stellen dürfen! 

Swapnix: Grüß dich Claudius, Weshalb gibt es diese beiden Neuauflage ?

Claudius: Die Verlagsrechte für die beiden Krimis sind abgelaufen und an mich zurückgefallen. Ich habe beide gelesen und fand sie immer noch gut, deshalb habe ich sie wieder veröffentlicht.

Swapnix: Warum im SP und was sind für dich vor und Nachteile ? 

Claudius: Ich wollte mich gerne im SP ausprobieren. Der größte Vorteil ist, dass der prozentuale Anteil, den man als Autor erhält, wesentlich höher ist als bei einem Verlag. Der Nachteil: man muss alles selbst machen, jemanden für das Cover finden, die Klappentexte schreiben, gegebenenfalls Werbung schalten etc.pp. Man ist sein eigener Verleger.
 
Swapnix: Worum geht es und hast du viel an den Geschichten überarbeiten müssen ? Wer hat dir die Cover gestaltet? 

Claudius: Im Mittelpunkt beider Krimis steht die Kommissarin Larissa Rewald, eine eigenwillige junge Frau, die sich einmal gegen unangenehme Kollegen zur Wehr setzen und im zweiten Buch ein Kind schützen muss. Larissa riskiert immer sehr viel. Sie ist stark, aber das muss sie auch sein.
Ich habe die Bücher nicht umgeschrieben, aber sprachlich und hier und da auch inhaltlich überarbeitet. Die Cover hat Diana Zirnstein (@destiny_coverarts ) gestaltet. 

Swapnix: Vielen Dank lieber Claudius! Ich wünsche den beiden Krimis viele begeisterte Lesende!

(Quelle Foto: Claudius Crönert)

23 September 2025

Buchvorstellung Dreamer- Andersträumer von Michaela Göhr

 

 
 
 
Und hier hab ich noch mal zum Abschluß und als kleine Erinnerung die wunderschöne Schmuckausgabe von Dreamer und den Klappentext für euch:

Zwei Dreamer.
Drei Schicksale.
Milliarden zerrissene Seelen.

In einer deutschen Kleinstadt lässt sich ein Lehrer hypnotisieren, um die Ursache für seine Albträume zu finden. Zur gleichen Zeit nimmt eine kalifornische Studentin an einem Klartraum-Experiment teil und beobachtet in ihrem Traum den Hypnotisierten. Bei einer Berührung fallen beide in tiefe Bewusstlosigkeit, aus der sie fernab ihrer Heimat erwachen.
Als „Dreamer“ werden sie ungewollt in ein perfides Spiel um Traum und Realität hineingezogen. Ihr skrupelloser Gegenspieler schreckt vor nichts zurück. Können sie ihn aufhalten?
Und welchen Preis zahlt man für die Nutzung einer Macht, die kein Mensch besitzen sollte?

#Neuauflage
#Dreamer
#Andersträumer

(Quelle Klappentext und Mockup: Michaela Göhr - Der Fantast )

Autorinneninterview mit Michaela Göhr zu ihrer Neuveröffentlichung von Dreamer- Andersträumer


 

 
 

 

Heute habe ich mal wieder Michaela Göhr als Gästin auf meinem Blog und das hat einen wirklich wunderschönen Grund!

 

Swapnix: Hallo Michaela, wie schön, dass du mal wieder zu Besuch bist, stell dich doch kurz noch den Menschen vor, die dich evtl. noch nicht kennen könnten!

Michaela: Hallo in die Runde,

ich heiße Michaela Göhr, bin 53 Jahre alt, im „echten Leben“ Lehrerin an einer Förderschule Sehen sowie Mutter, Ehefrau und Hausbesitzerin. In meiner knapp bemessenen Freizeit schreibe ich seit zehn Jahren leidenschaftlich gern Urban Fantasy Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, daneben lyrische Texte und Kurzgeschichten, die in mehreren Anthologien und zwei eigenen Büchern veröffentlicht sind.

 

Swapnix: Worum geht es in deinem Buch Andersträumer?

Michaela: In meinem Roman wird das Thema Klarträumen aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel behandelt. Er beschäftigt sich mit der Frage, ob wir mit bewussten Träumen die Realität verändern können.
Zwei Menschen, die nichts voneinander wissen und in unterschiedlichen Teilen der Welt leben, begegnen und berühren sich während eines Klartraums, fallen in tiefe Bewusstlosigkeit und erwachen an einem unbekannten Ort, in einem anderen Leben. Sie wissen weder, wie sie dorthin gekommen sind, noch, wie sie in ihr altes Leben zurückfinden sollen.

Nach und nach finden sie heraus, dass ihr Schicksal fremdbestimmt ist und ihr mysteriöser Gegenspieler über Leichen geht, um seine Ziele zu erreichen.

 

Swapnix: Wie kam es zu der Neuauflage und was ist das Besondere an ihr?

Michaela: Die Originalausgabe des Buches erschien 2019 als Auflagendruck über einen Distributor, bei dem ich zwischenzeitlich gekündigt habe. Hernach verschwand die Printausgabe aus dem Handel und ich konnte die Restauflage nur noch auf Messen und privat verkaufen. Schon damals plante ich eine Neuauflage, wollte jedoch damit warten, bis ein Großteil der Restexemplare aus meinen Regalen verschwunden war.

Zu dem neuen Titel und Cover entschloss ich mich spontan, da ich dem Werk eine zweite Chance auf dem Buchmarkt geben wollte.
Das Besondere daran ist, dass es neben den im Handel erhältlichen Ausgaben (E-Book und Print) auch eine exklusive Farbschnitt-Schmuckausgabe geben soll, die nur über mich und die Online-Plattform Buch-liebe.de erhältlich ist.

Übrigens lautet der neue Haupttitel „Dreamer“.

 

Swapnix: Wer hat das Cover und den Farbschnitt designend?

Michaela: Ebenso wie fast all meine Cover stammt beides von der wundervollen Kathy von Coverdesign Epicmoon.

 

Swapnix: Hast du viel daran überarbeitet? Ich kenne ja das Buch in der ersten Auflage und habe es damals ziemlich verschlungen.

Michaela:  Ich habe das Buch formal und stilistisch überarbeitet, ein bisschen „Ballast“ gelöscht und ein paar Begrifflichkeiten angepasst. Inhaltlich habe ich vor allem zum Ende hin ein bisschen was verändert, allerdings nichts Dramatisches. Ich hoffe, dass das Ganze dadurch noch etwas runder geworden ist.

 

Swapnix: Können wir dich in nächster Zeit irgendwo lesen sehen und hören? Und wirst du dann aus Dreamer lesen?

Michaela: Ich bin ein Buchmesse-Junkie, deshalb könnt ihr mich dieses Jahr noch auf einigen Events live treffen.  
Am 28.10. bin ich in meinem Heimatstädtchen auf dem „Halveraner Herbst“ zu Gast.

Im Oktober trefft ihr mich am 04.10.auf der RE-Buch in Herten, am 05.10. in Koblenz, am 17. und 19.10. auf der FBM (Halle 1.2, Stand F11 bei Jeanette Lagall, Lily Konrad & Friends) und am 18.10. bin ich mit eigenem Stand auf dem BuCon in Dreieich zu finden.

Aus der Neuauflage lese ich am 5.10. in Koblenz, auch wenn das Print zu dem Zeitpunkt vermutlich leider noch nicht fertig gedruckt sein wird und am 18.10. in Dreieich - dann hoffentlich mit frisch gedruckten Büchern im Gepäck.

Ach ja, last but not least: Am 22. und 23.11. nehme ich noch an der POTT Phantastika in Gelsenkirchen teil. :-)

 

Swapnix: Liebe Michaela, ich freue mich dich (hoffentlich) bald wieder zu sehen und wünsche deinem Andersträumer eine wunderbare Wiedergeburt und unzählige begeisterte Lesende!

 

#Autorinneninterview  

#Neuauflage  

#Dreamer 

#Andersträumer   

 

(Quelle AutorinnenFoto und Mockup: Michaela Göhr - Der Fantast )